Führung wurde nicht mehr hergegeben
Wir erinnern uns: Die HSG konnte sich im Hinspiel noch mit einem Tor durchsetzen. Also war es nun an uns gelegen für eine entsprechende Revanche zu sorgen. Mit einer weiteren Niederlage würde sich de HSG nämlich vollends vom Aufstiegsrennen verabschieden.
Das Spiel startet entsprechend gut: Neben dem inzwischen gewohnt guten Angriff konnte man sich auch in der Abwehr steigern: Die HSG tat sich mit der defensiven 6:0 schwer, kaum ein Durchkommen bei Max Leptich, Mark Lenz und Co. Würfe aus dem Rückraum landetet oftmals im Block (J. Maier) oder wurden vom SG Keeper Daniel Kujawski pariert. Aus einem 2:1 wurde ein zwischenzeitliches 4:8 bzw. 11:16 generiert. In den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit verkürzte die HSG auf 16:18, indem sie eine ihrer wichtigsten Waffen (Konter) mehrfach erfolgreich ausspielen konnten.
Das Spiel folglich längst nicht entschieden, die HSG personell überlegen, drückten weiter auf die Tube: Schnelle Mitten, erste und zweite Wellen stets ihr Rezept des Erfolgs. Auch im Stellungsspiel suchten sie kompromisslos den Raum in der Tiefe. Für die SG-Keeper von nun an ein schweres Spiel. Doch in der Summe wurde das Ergebnis gehalten: Die Mannschaft aus Hainburg war heute (psychologisch) nicht zu brechen, man hatte auf jedes kassierte Tor die richtige Antwort parat. Allen voran zeigte Benne Kopietz in der zweiten Spielhälfte seine gesamte Zweikampfklasse und war kam zu stoppen (man of the match). Insgesamt gilt es die mannschaftliche Geschlossenheit zu loben, denn auch heute wurde das Spiel nicht nur von 1-2 (Führungs-) Spielern entschieden.
Spielfilm:
1. Hz: 2:1, 3:7, 8:10, 11:16, 16:18
2. Hz.: 17:20, 22:23, 28:29, 30:31
Kader:
D. Kujawski, D. Weih, N. Alles, T. Schwab 1, J. Maier 7, Y. Lehmann 6/2, F. Stock 1, M. Leptich 4, B. Kopietz 4, M. Lenz 3, D. Etzel 3, L. Seidenspinner 2




