Die weibliche C-Jugend startete auf Sand bei der HSG Fürth/Krumbach in die Turniersaison.
Für die meisten Mädels war es Premiere auf dem ungewohnten Untergrund. Die Trainingswoche vor dem Turnier wurde zwar genutzt um Regeln und Taktik zu üben aber auf dem Sandboden war dann doch alles ganz anders als gewohnt. Glücklicherweise strahlte am Pfingstsamstag schon morgens um 10:30 Uhr zum ersten Spiel die Sonne vom Himmel und es waren alle froh, dass sie ihre Schuhe los werden und endlich barfuß ins erste Spiel starten konnten.
Es ging dann auch gleich gegen die Gastgeber-Mannschaft HSG Fürth/Krumbach I los. Am Anfang taten sich beide Seiten mit dem Tore werfen schwer, so dass es zur Halbzeit 6:6 stand. Dann jedoch kamen die Gastgeber besser ins Spiel und die SG Hainburg musste sich mit 10:16 geschlagen geben.
Fürs zweite Spiel gegen Rodenstein wurde dann die Taktik ein bisschen geändert. Mia und Basma übernahmen die Torwartpositionen und Johanna durfte ihre Rolle als Abwehrspezialistin einnehmen. Es lief dann auch gleich von Anfang an richtig gut. Lia konnte einen Ball nach dem anderen rausfangen, Marleen hatte die gegnerische Torfrau im Griff und im Angriff stellte Emma gekonnt Sperren, so dass Basma mehrere 2-Punkte-Würfe erzielen konnte. Nach dem 7:2 Halbzeitstand wurde das Spiel mit 11:4 gewonnen.
Im dritten Gruppenspiel gegen Bieberau/Modau wollten die Mädels dann nichts anbrennen lassen und hielten an der erfolgreichen Taktik fest. Maya und Lara bewiesen Treffsicherheit und Sara löste Johanna und Emma in ihren Spezialistenaufgaben ab, so dass dieses Spiel dann sogar mit 16:6 gewonnen wurde.
Vor dem letzten Spiel gegen Heppenheim stieg dann ein bisschen die Aufregung. Ein Sieg würde ja bedeuten, dass man ins Spiel um Platz 3 kommt. Diesmal erwischten die Gegner den besseren Start und brachten ihre Torfrauen immer wieder in Wurfpositionen, so dass die SGH-Mädels zwischenzeitlich mit 9:5 zurück lagen. Dann jedoch ging ein Ruck durch die Mannschaft und es wurde Tor um Tor aufgeholt. Kurz vor Schluss führte Heppenheim mit 12:10. Dann jedoch wurde Lia ein 6m-Wurf zugesprochen, den sie nervenstark verwandelte. Da Strafwürfe beim Beachhandball doppelt zählen ging das Spiel 12:12 Unentschieden aus.
Da das bessere Torverhältnis somit zum Weiterkommen entscheidend war, musste man mit Spannung auf die Auswertung warten. Es dauerte nicht lang, da war klar, dass sich die Hainburger Mädels zum kleinen Finale gegen Roßdorf qualifiziert hatten.
Um die letzten Kräfte zu mobilisieren gab es vorm Spiel nochmal eine Runde Kaltgetränke von der Trainerin. Auch diese Taktik ging auf: Nach leichten Anlaufschwierigkeiten dominierten die Hainburger Mädels das Spiel und gewannen souverän mit 14:5.
Somit konnte sich die Mannschaft zusammen mit den mitgereisten Eltern über einen tollen dritten Platz von 10 Mannschaften freuen!
Für die SG Hainburg spielten: Basma Bouhmid, Lia Drubig, Sara Chalioui Fernandez, Emma Geibel, Marleen Isah, Lara Manger, Maya Mynarek, Johanna Rein, Mia Specht.




