Bittere Derby-Niederlage
Zu Beginn der Partie mussten sich sowohl die Damen der SG Hainburg als auch der HSG
Preagberg auf die nicht immer nachvollziehbare Schrittfehler-Regelung des Unparteiischen
einstellen, was auf beiden Seiten zu einigen technischen Fehlern führte. Preagberg gelang dies
etwas schneller und so musste Hainburg innerhalb einer Minute gleich drei Gegentore
kassieren. Dadurch aufgerüttelt, kämpften sich die Hainburgerinnen bis zur zwölften Minute
auf 4:4 heran. Scheinbar kostete dies aber einiges an Kraft, so dass die Gegnerinnen sich im
Laufe der ersten Halbzeit immer mit mindestens zwei Toren absetzen und sogar mit einem
13:9 Vorsprung in die Kabine gehen konnten.
Deutlich kampfbetonter wurde die zweite Hälfte des Spiels, was unter anderem daran
festzumachen ist, dass acht von elf Zeitstrafen (SGH 2, HSG 6) und neun von fünfzehn 7-
Metern (SGH 7, HSG 2), die auf Hainburger Seite alle von J. Habel verwandelt wurden,
vergeben wurden. Preagberg konnte seinen Vorsprung halten und ließ die Hainburgerinnen
nur noch einmal auf zwei Tore zum 18:16 herankommen. Turbulent gestalteten sich die
letzten zehn Sekunden beim Stand von 25:21, als der Unparteiische jeweils eine mit
Disqualifikation und Bericht zu bestrafende Aktion auf jeder Seite unterschiedlich auslegte.
Letztlich mussten sich die Damen der SG Hainburg mit 25:22 geschlagen geben und hoffen
nun am kommenden Sonntag gegen den Tabellendritten TV Flieden in eigener Halle wieder
punkten zu können.
Mannschaft:
S. Schnell, C. Wolz, I. Pasisz 2, L. Grünewald 1, M. Wiatzka, A-M. Ziegler 3, J.
Starck 1, J. Habel 13/11, C. Horch, M-C. Niegisch 1, T. Nguyen, V. Küchler, K. Ricker 1




